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DIAA
Deutschlandweite Initiative Akademiker und Arbeitswelt |
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Die politische Seite von DIAA Lebenslanges Lernen Konzept zur Weiterbildung arbeitsloser, instabilbeschäftigter und berufstätiger Akademiker Der Wunsch auf Weiterbildung arbeitsloser Akademiker Arbeitslose Akademiker haben häufig den Wunsch auf Weiterbildung bzw. die Hoffnung durch eine Weiterbildung ihre Chancen auf Vermittlung zu erhöhen. Warum dies so ist, lässt sich nur vermuten: Ein Grund könnte darin liegen, daß
Akademiker vor allem das Lernen
gelernt haben und daher gern immer wieder etwas neues lernen, da sie dieses
kennen und können. Dies ist ein mögliches Erklärungsmuster für ein
beobachtbares Verhalten von einigen Akademikern, die zum Teil bereits zwei
Wochen nach Abschluß ihres Studiums wieder in einer arbeitsamtsfinanzierten
Fortbildung sitzen! Ein zweiter Grund ist die Kopplung von
Unterhaltsgeld an die
Teilnahme einer arbeitsamtsfinanzierten Weiterbildung. Viele können so den
Übergang
von Arbeitslosengeld zu Arbeitslosenhilfe und damit zur
Langzeitarbeitslosigkeit hinauszögern und hoffen ihn so auch vermeiden zu
können. Ein dritter Grund ist die Hoffnung, über
die in die Weiterbildung
integrierten Praktika einem Arbeitgeber positiv aufzufallen um dann
übernommen zu werden. Diese Hoffnung wird allerdings unserer Erfahrung nach
meistens enttäuscht. Häufig sehen die Unternehmen in den, normalerweise
kostenlosen Praktikanten, billige Arbeitskräfte, die fast beliebig durch
neue, kostenlose Praktikanten ersetzt werden können. Gründe für die Arbeitslosigkeit bei Akademikern und die Bedarfe an Weiterbildung Häufige Gründe für Arbeitslosigkeit bei Akademikern und dem daraus abzuleitenden Weiterbildungsbedarf ist zum einen die strukturelle Arbeitslosigkeit, entstehend z.B. durch die schleichende Verringerung oder das plötzliche Wegbrechen bisheriger Verwertungsmöglichkeiten (Beschäftigungsfelder) oder zum zweiten durch mangelnde Praxisnähe der universitären Ausbildung zu den Organisation, die die Verwertung des Wissens (Schaffung von Beschäftigung) ermöglichen sollen. Für Akademiker bedeutet der erste Fall: Nur bei umfangreicher Zusatzqualifizierung auf akademischem Niveau und dies sinnvollerweise auf einem neuen, bisher fremden Gebiet, ist die Arbeitslosigkeit zu überwinden oder eine drohende niederqualifizierte Beschäftigung zu verhindern. Im zweiten Fall muß die Nähe zu den oben beschriebenen Organisationen gesucht werden, um so die Aneignung praxisrelevanten Wissens zu erreichen. Solch eine "umfangreiche ZusatzQualifikation" kann auch unter dem Stichwort "Lebenslanges Lernen" subsumiert werden und steht eigentlich im Kontext des politisch gewolltem, zumindest wenn man den Verlautbarungen unserer politischen Elite glauben schenkt. Umsetzbar auf Basis bestehender Regelungen ist dies jedoch nicht!! Realität versus weiterbildungswillige arbeitslose Akademiker Entsprechend der oben beschriebenen Situation stellt sich die Realität, auf die weiterbildungswillige arbeitslose Akademiker treffen, wie folgt dar: Weiterbildung, vom Arbeitsamt genehmigt und (teil)finanziert hat nach SGB III maximal auf Fachschul-Niveau zu erfolgen. Dies
bedeutet für Akademiker eine
echte "Down"-Qualifizierung. Eine "Down"-Qualifikation hat jedoch auf dem
Arbeitsmarkt per se keinen Wert, da in niedrigeren Qualifikationsniveaus die
Arbeitslosigkeit tendenziell höher ist. Weiterhin werden die Inhalte, die in einer
AA-finanzierten
Weiterbildung vermittelt werden, von der Praxis meist nicht nachgefragt,
sodaß eine Verwertungsmöglichkeit (Beschäftigungsverhältnis o.ä.) unmittelbar
nach Abschluß der Weiterbildung häufig nicht möglich ist. Eine Qualifizierung auf Hochschul-Niveau bereitet dem Interessierten einige Probleme: Die Finanzierung ist nicht gesichert. Die Dauer eines Vollzeitstudiums
überschreitet bei 4 Jahren
Regelstudienzeit erträgliche Dimensionen. Die Altersdiskriminierung der Unternehmen
läßt eine monetäre
Verwertung des zusätzlich erworbenen Wissens nicht zu. Die Verwertbarkeit einer Weiterbildung im
Zeitalter der 'Anarchie
der Information' wird zunehmend schwieriger, wenn diese nicht zielgerichtet
und zeitnah erfolgt. Auftretende Probleme bei universitärer Weiterbildung Abweichend von einer arbeitsamtsfinanzierten Weiterbildung ergeben sich bei einer universitären Weiterbildung folgende konkrete Probleme: Einschreibfristen
Erreichbarkeit der Lerninhalte
(Vorlesungsterminierung / Skripten)
Darreichungsform des Wissens
ÜberReglementierung im Rahmen des
Wissenserwerbs und der PrüfungsanforderungenProblemlösung für die beschriebene Situation weiterbildungswilliger (arbeitsloser) Akademiker Lösungen für die Probleme weiterbildungswilliger arbeitsloser Akademiker greifen die beschriebene Situation auf und verändern diese pragmatisch. Sie korrespondieren mit der Idee des lebenslangen Lernens und setzen zu einem wesentlich Teil auf Selbststudium. Die Erfolgskontrolle der Weiterbildung durch Prüfung der erworbenen Kenntnisse, soll durch die Universität als anerkannte Organisation erfolgen. Somit ergeben sich zur Lösung der beschriebenen Probleme folgende Forderungen: Zeitliche Unabhängigkeit der
Studienaufnahme!
Kleine Einheiten sollten studierbar
und über Prüfung zertifizierbar sein!
Flexible PrüfungsTerminGestaltung!
Studienbegleitung durch Studien- und
Lerngruppen sowie durch Tutorien!
Geeignete Unterrichtsmaterialien wie
z.B. MultiMediaCD!
Kopplung an die Praxis!
Zum DownLoad Hier kann das Konzept zur Weiterbildung von Tenax e.V. in der Kurz- und der Langfassung heruntergeladen werden. Es liegt im Format WinWord 2.0, WinWord 6.0 und als Text-Format vor.
Kurzfassung des Konzeptes in WinWord 2.0
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Langfassung des Konzeptes
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Kurzfassung des Konzeptes
in StarOffice 5.1
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Kurzfassung des Konzeptes
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